Martin Mulik
Bild von Ausstellung

Wettbewerb

Internationaler
Wettbewerb für
Porträt-Fotografie

Dresden, Pionierstadt der Fotografie. Vor den Toren der Stadt: Hellerau, Deutschlands erste Gartenstadt. Auf Dresdens „Grünem Hügel“ thront seit über 100 Jahren das Festspielhaus Hellerau. An ihm ist seit 2015 auch der PORTRAITS – Hellerau Photography Award angesiedelt.

Hier bewerben sich Fotografen aus aller Welt, die die Themen unserer Zeit eindrucksvoll in Porträtserien umsetzen. Ihre Werke werden im Festspielhaus selbst und seit 2017 auch an weiteren außergewöhnlichen Orten über die sächsische Landeshauptstadt verteilt gezeigt: in kleinen Galerien, aufgelassenen Industriegebäuden, in Studios, Museen und Off-Spaces. So haben wir in den vergangenen Jahren über dreihundert Fotografinnen und Fotografen aus über vierzig Ländern in dreißig verschiedenen Ausstellungen präsentiert.

Wie die PORTRAITS-Initiatoren und -Macher den Wettbewerb sehen, wonach sie alljährlich suchen und was sie zur kurativen Maxime machen, fassten die Juroren der ersten Schau, der Fotograf Matthias Creutziger und die Kunstwissenschaftlerin Dr. Katja Schumann, wie folgt zusammen:

„Wir suchen ​Psychogramme in Form von Porträts​. Wir erwarten eine neue Bildsprache, die versucht, sich von Vorbildern zu lösen. ​​Wir wollen spüren, welche Art Fotograf sich hinter den Bildern verbirgt. Weder mit der alten noch mit der neuen Mode-Fotografie ​können wir viel anfangen. ​Bloßes Handwerk ist zu​ ​wenig​. ​Bloße Schönheit ist zu wenig. Kurz: Wir erwarten Werke von leidenschaftlichen Fotografen, die sich mit dem Medium der Fotografie selbst auseinandersetzen.“

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Preise

1. Preis
5.000 EUR

2. Preis
2.000 EUR

3. Preis
1.000 EUR

4. Preis
Residenzpreis HELLERAU – EUROPÄISCHES ZENTRUM DER KÜNSTE

Einladung zu verschiedenen Solo-Ausstellungen durch Dresdner Galerien

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Ausstellungen

Auch 2022 gab es neben der »Großen Jahresausstellung« mit allen Finalisten in der Dresdner Innenstadt wieder einzelne Satelliten-Shows. Das Festspielhaus Hellerau zeigte ab April 2022 neue Werke der Residenzpreisträgerin von 2021, Natalia Kepesz (Polen), Seite an Seite mit der zum Wettbewerb eingereichten Serie des aktuellen Residenzpreisträgers Svante Gullichsen (Finnland).